16. Februar 2009
Skiunfall: Althaus wird nicht einvernommen
Im Ermittlungsverfahren gegen den Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung hält die Staatsanwaltschaft im österreichischen Leoben nach Informationen der Süddeutschen Zeitung eine Vernehmung des Politikers inzwischen für verzichtbar: "Wir wären mit einer Stellungnahme zufrieden", sagte Staatsanwalt Walter Plöbst, denn "er wird nicht mehr viel wissen."
Plöbst hält es für "nicht ausgeschlossen", dass eine "mögliche Strafe für Althaus unter der Schwelle" bleiben wird, die zu einem Eintrag ins Vorstrafenregister führt.
© Foto: ddp