19. Dezember 2008
Bush rettet US-Autoriesen vor der Pleite
Aufatmen in der US-Autometropole Detroit: Kurz vor Weihnachten hat US-Präsident Bush Milliardenhilfe für die vor der Pleite stehenden Autokonzerne GM und Chrysler angekündigt. Mit 17 Mrd. Dollar (mehr als zwölf Mrd. Euro) ist das Überleben der Autofirmen bis Ende März gesichert. Die Geldspritze ist laut Bush aber an „strenge Auflagen“ geknüpft. Die längerfristige Sanierung komme auf den künftigen Präsidenten Barack Obama zu, der am 20. Jänner sein Amt antritt.
Der zweitgrößte US-Autohersteller Ford lehnte das Hilfsangebot ab, weil er auf eigene Faust weitermachen könne.
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