06. Dezember 2008
US-Autobauer: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren
Der scheidende US-Präsident George W. Bush hat sich mit ranghohen Vertretern der Demokraten auf ein milliardenschweres Rettungspaket für die angeschlagenen Autokonzerne verständigt. Der Plan sehe staatliche Hilfen von 15 Milliarden bis 17 Milliarden Dollar vor, sagte ein ranghoher Kongressmitarbeiter. Damit fällt das Paket etwa nur halb so groß aus wie von den drei führenden Autoherstellern erhofft.
Die Demokraten gehen aber davon aus, dass das Paket den Konzernen General Motors, Ford und Chrysler zunächst ihr Überleben sichere bis zur Amtsübernahme von Barack Obama als neuer US-Präsident am 20. Jänner.
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