Opel: EU plant gemeinsame Hilfe

15. März 2009

Opel: EU plant gemeinsame Hilfe

derStandard Die EU-Staaten wollen mögliche Hilfsaktionen für die europäischen Töchter des angeschlagenen US-Autobauers General Motors miteinander abstimmen. Darauf verständigten sich nach Angaben der EU-Kommission am Freitag Vertreter der betroffenen EU-Länder, der EU-Kommission und des GM-Managements.
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (V) hatte vor Beginn des EU-Sondertreffens betont, dass das österreichische GM-Werk in Wien-Aspern nicht gefährdet sei. Wien-Aspern sei in einer gesamteuropäischen Lösung für Opel "nicht wegdenkbar".
Vor allem auch der belgische Wirtschaftsminister Vincent van Quickenborne hatte vor dem Treffen Klarheit über das Rettungskonzept für die europäischen GM-Töchter gefordert. Er warf dem Autokonzern vor, nicht alle europäischen Standorte gleich zu behandeln.

GM will für Opel Staatshilfen

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