18. Dezember 2008
Immoeast erleidet 1,55 Milliarden Euro Verlust im ersten Halbjahr
Die börsenotierte Immoeast AG, Ost-Tochter der ebenfalls börsenotierten Immofinanz, hat im ersten Halbjahr 2008/09 (bis 31. Oktober 2008) durch Abwertungen und Abschreibungen Verluste in Milliardenhöhe erwirtschaftet. Trotz eines Umsatzanstiegs um 22,4 Prozent auf 166,6 Mio. Euro drehte das Periodenergebnis auf 1,55 Milliarden Euro in die roten Zahlen.
Besonders die Neubewertung von Liegenschaften drückte das Ergebnis in die Verlustzone. So mussten allein im zweiten Quartal 465,2 Millionen Euro abgeschrieben werden. Damit summieren sich die buchmäßigen Wertverluste der Liegenschaften im Halbjahr auf 758,85 Millionen Euro.
Zusammen mit den 557 Millionen anderer Abschreibungen bestätigt die Immofinanz damit ihre Ankündigung, gesamt über eine Milliarde Euro abschreiben zu müssen.
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