13. Juli 2009
Formel 1: Ein Triumph für Australien
Nach 132 Rennen der erste Sieg – für Mark Webber ist am Sonntag auf dem Nürburgring ein Traum wahr geworden. Der 32-jährige Australier setzte sich beim Grand Prix von Deutschland nach einem souveränen Rennen vor dem Deutschen Sebastian Vettel und Felipe Massa im Ferrari durch, der heuer erstmals auf das Stockerl kam.
Die bisher so dominierenden Brawn-GP-Piloten schafften es hingegen erstmals in dieser Saison nicht auf das Podest. Jenson Button musste sich unmittelbar vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello mit Rang fünf begnügen. "Enttäuschend", lautete der knappe, aber treffende Kommentar des Briten.
Für Lewis Hamilton, der sich nach Rang fünf im Qualifying Chancen auf einen Spitzenplatz ausgerechnet hatte, war das Rennen hingegen gleich zu Beginn gelaufen.
Der Weltmeister musste nach einem Blitzstart schon nach wenigen Kurven wegen eines Reifenschadens an die Box und fiel bis ganz ans Ende des Feldes zurück.
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