19. September 2008
Drogenhandel: Das Koks kommt per U-Boot
In den Dschungeln an Kolumbiens Pazifikküste werden heimlich U-Boote gebaut. Damit wollen Schmuggler Tonnen von Kokain in die USA bringen. 70 bis 80 Transporter sollen im Einsatz sein.
Dabei ist „U-Boot“ nicht ganz korrekt: Die zehn bis 20 Meter langen Boote, die vier bis zehn Tonnen Drogen transportieren, können nämlich in der Regel nicht nach Lust und Laune ab- und auftauchen. Sie bewegen sich zwei bis drei Meter unter der Wasseroberfläche, saugen per Schnorchel Luft an und navigieren mit GPS.
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