Argentinische Rinder furzen jetzt in Tanks

In Argentinien gibt es 55 Millionen Rinder, deren "Abgase" Auswirkungen auf den Klimawandel haben sollen. Jetzt werden die Giftgase untersucht.

Furzende Kuh

© Bild: nil4you.com

Schon lange wird vermutet, dass Kühe mit ihren Abgasen viel zum weltweiten Klimawandel beitragen. In Argentinien gibt es rund 55 Millionen Rinder. Deswegen beschäftigen sich jetzt einheimische Wissenschaftler mit den Auswirkungen der Gase.

Die Wissenschaftler schnallen den Rindern riesige Tanks auf den Rücken, um mehr über die klimaschädlichen Gase herauszufinden. Über einen Schlauch kommen die Gase in den Tank, der dann vom nationalen Institut für Landwirtschaftstechnologie untersucht wird.

Laut CNN sind die ersten Untersuchungen erschreckend. Die Rinder sollen für mehr als 30 Prozent der Emissionen Argentiniens verantwortlich sein. Um dagegen vorzugehen sollen jetzt aber nicht alle 55 Millionen Rinder mit Tanks ausgestattet werden, sondern man will die Ernährung der Tiere umstellen.

Quelle: Österreich