Abruzzen: 250 Tote und ein bißchen Hoffnung

08. April 2009

Abruzzen: 250 Tote und ein bißchen Hoffnung

Die PresseTod und Verwüstung hat das verheerende Erdbeben in der mittelitalienischen Region Abruzzen hinterlassen. Die Bilanz des Erdstoßes vom Montag wird immer dramatischer: Die Zahl der Todesopfer ist laut einer vorläufigen Bilanz des Zivilschutzes auf 250 gestiegen. Weiters wurden 1000 Verletzte registriert, 100 davon schwer.
Trotzdem gab es auch am Dienstag Anlass zur Hoffnung: 42 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben ist Medienberichten zufolge eine Frau lebend aus den Trümmern geborgen worden. Die junge Frau sei bei Bewusstsein und habe während der Rettungsaktion in L’Aquila mit den Feuerwehrleuten gesprochen.
Die Erde bebt inzwischen weiter, was die Arbeit der Rettungsmannschaft deutlich erschwerte. Erst am Dienstagabend ließ ein kräftiges Nachbeben der Stärke 5,3 in L’Aquila und mehreren Orten der Umgebung weitere Häuser einstürzen.

L'Aquila - in Schutt und Asche

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